Die König Humbert ist eine alte Tomatensorte, deren Herkunft nicht eindeutig ist. Oft wird Italien als Herkunftsland angegeben,da sie auf den ehemaligen König Umberto zurückgeführt wird, manchmal wird sie jedoch auch als französische oder deutsche Sorte verkauft. Die König Humbert bringt rote, ca. 40 bis 90 g schwere, dattelförmige Früchte hervor und kann eine Wuchshöhe bis zu 2,00 m erreichen.
Da die König Humbert sehr robust ist, kann sie sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland angebaut werden. Sie trägt auch bei verregneten Sommern hin bis zum ersten Frost. Für ein schönes Wachstum sollte die Pflanze regelmäßig ausgegeizt werden.
Nils P. (Verifizierter Käufer) –
Von 10 Samen sind 9 gekeimt. Sehr gut soweit. Ich habe mich für diese Sorte entscheiden da Sie im Freiland gut klar kommt und insgesamt recht viele Früchte bildet. Ich habe sowohl im Topf als auch direkt in der Erde angepflanzt. Der Wuchs ist außerordentlich, ebenfalls die Menge an Früchten. Leider muss ich sagen das die Früchte an sich einen leicht mehligen Geschmack haben, das gefällt uns leider gar nicht. Im Gegensatz zur Ilda oder Harzfeuer etwas komplett anderes. Daher wird die Sorte wohl nicht noch einmal bei uns Platz finden.
Dafür kann man die Früchte aber gut einkochen und lagern, auch für eine Soße scheinen Sie gut geeignet zu sein. Für den Salat oder so zum Naschen aber eher nicht.
Tonia Koch (Verifizierter Käufer) –
Ich habe die Tomate in meinem allerersten Gartenjahr gewählt, weil eine freilandfähige Tomate gewünscht wurde, die rubust ist und eine alte Sorte sein sollte. Und eben rot und rund. Die Entscheidung fiel dann auf die Sorten “König Humbert” und “Rheinlands Ruhm”.
Nachdem das Jahr nun fasst um ist, kann ich nun etwas zu der Sorte sagen. Ich denke dieses Jahr hat den Tomaten einiges abverlangt, die “König Humbert” hat denoch bis jetzt volle Rispen mit schönen Früchten.
Als die Tomatenpflänzchen gerade ins Freiland gesetzt waren, hatten wir starken Hagel. Zu meiner großen Überraschung haben es 90 % der Pflanzen überlebt. Weil jedoch häufig die Spitze abgebrochen war, wurde mit Geiztrieben weitergemacht. Die meisten hatten zum Schluss mindestens zwei Triebe, eine sogar vier.
Danach kam der ganze Regen, ich habe dem entgegengewirkt, in dem ich alle braunen Stellen sofort entfernt habe. Bis heute sind nahezu alle Pflanzen erhalten geblieben. Alle tragen weiterhin reichlich und bilden schöne Blüten, die ich jetzt, aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit, allerdings entferne.
Die Tomaten selber haben einen sehr angenehmen Geschmack. Ich habe festgestellt, das sie sich wunderbar zum einkochen eignen, da sich die Schale leicht lösen lässt und sie gut vergehen.
Alles in allem kann ich bestätigen, das es eine freilandfähige und robuste Sorte ist. Sie wird im nächsten Jahr definitiv wieder in den Garten wandern.